Glam statt Grusel: So schmuck wird Halloween

Halloween – eine Nacht, in der alles erlaubt ist: Maskerade, Magie, Metamorphose. Pandora lässt diesen Zauber in Schmuck aufleben.

Von Yasmin El Mohandes

Es gibt Feste, die mehr Lärm machen, als sie müssten. Halloween gehört dazu. Einst war es das keltische Samhain, ein Übergang zwischen Sommer und Winter, zwischen Diesseits und Jenseits, zwischen Licht und Dunkel. Heute ist es Popkultur: global, dekorativ, in allen Farbtönen des Orange. Und doch hat das Datum seinen Reiz behalten – nicht im Kitsch, sondern in der Idee der Verwandlung.

Vielleicht liegt darin seine zeitgemäße Anziehungskraft. In einer Welt, die ständig nach Echtheit verlangt, erlaubt Halloween das Gegenteil: das bewusste Spiel mit Oberfläche. Für eine Nacht darf man mit Identität experimentieren – ohne sie zu verlieren.

Auch die Mode hat diese Haltung längst übernommen. Schwarz, Gold, Silber sind keine Farben des Schreckens mehr, sondern Signale von Selbstinszenierung. Pandora greift diese Stimmung auf – mit Schmuck, der Geschichten andeutet, statt sie auszusprechen. Eine Schlange steht für Wandel, ein kleiner Geist für Leichtigkeit, ein bicolor Armband für die Balance zwischen Gegensätzen. Es geht nicht um laute Symbole, sondern um Details, die Charakter zeigen: kleine Gesten, die sich zwischen Ironie und Eleganz bewegen.

Vielleicht ist das der eigentliche Zauber dieser Nacht: dass sie uns an die Freiheit erinnert, nicht festgelegt zu sein. Und dass Stil, wenn man ihn richtig versteht, immer auch ein Spiel ist – mit Schatten, mit Formen, mit Möglichkeiten.

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