Der neue Hotspot in Wien trägt keinen Designer-Namen, sondern heißt Medino. Hier wird Frauengesundheit ganzheitlich gedacht – mit dem Kind stets im Zentrum. Von Gynäkologie bis Kardio-Onkologie arbeiten Spezialistinnen und Spezialisten Hand in Hand. Und das in einer Atmosphäre, die mehr an ein Boutique-Hotel erinnert als an eine Arztpraxis.

Früher hat man sich über Handtaschen definiert, heute über die morgendliche Supplement-Routine. Wer in den sozialen Medien auffallen will, zeigt keine Designer-Bags mehr, sondern Rotlichtmasken, Adaptogene oder das neueste Infusions-Upgrade. Gesundheit ist Lifestyle geworden – und Wien hat jetzt einen neuen Hotspot dafür.

Medino heißt das Haus, das in der Auerspergstraße eröffnet hat. 1.001 Quadratmeter, verteilt auf drei Ebenen. Im Zentrum: die Familie, genauer gesagt die Frau und das Kind. „Beatrice Tourou, die Co-Gründerin, sagt dazu: „Im Grunde kann man sich bereits vor der Empfängnis genetisch abklären lassen und bestimmte Konstitutionen therapieren, bevor überhaupt Symptome entstehen.“ Das klingt nüchtern – sieht aber ziemlich spektakulär aus: ein fünf Meter hohes Spielhaus im Wartebereich, Infusionen in Holzlogen („Mummy Glow-Up“ inklusive), dazu eine Teebar, die mehr nach Spa-Bar als nach Praxis wirkt.

Die medizinische Handschrift liegt bei international ausgebildeten Spezialistinnen und Spezialisten. Der renommierte Kardiologe Dr. Stephan Dobner widmet sich bei Medino dem weiblichen Herzen, auch mit der Kardio-Onkologie. Die residierenden Ärzte sind ein Mix aus arrivierten großen Mediziner Namen, wie Dr. Kurt Widhalm oder Kinder-Psychiaterin Dr Claudia Klier und jungen Kinderärztinnen wie Dr. Kalb oder Dr. Mynona Neidhart, laufend kommen weitere Ärztinnen, Therapeutinnen und Hebammen hinzu.

Und während draußen die Stadt rauscht, flüstert drinnen ein Mädchen in der Garderobe: „Es fühlt sich gar nicht nach Arztpraxis an.“ Genau so will Medino wirken: wie ein Club, in dem Gesundheit das neue Luxusgut ist.

© Medino